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Fluch des Pharao

 
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Der Tod soll den mit seinen Schwingen erschlagen, der die Ruhe des Pharao stört!

Diesen Fluch soll Howard Carter auf einer kleinen Tontafel in Tut Anch Amun's Grab gefunden haben. Es gibt aber keinerlei Beweise dafür.

Der Mythos um diesen Fluch entstand nach der Entdeckung des Grabes von Tut Anch Amun. Die Entdeckung war eine Weltsensation, über die die Zeitungen enthusiastische Berichte veröffentlichten. Diese waren natürlich nicht immer den Tatsachen entsprechend. Als dann eine Reihe mysteriöser Todesfälle auftauchte, berichteten die Medien bald vom "Fluch des Pharao".

Alle Personen hatten das Grab entweder betreten, Kontakt mit der Mumie Tut Anch Amun's oder standen sonst irgendwie in einer Beziehung zu einer der beteiligten Personen. Carter selbst, der am meisten Grund gehabt hätte, diesen Fluch zu fürchten, machte sich immer lustig darüber. Er starb im März 1939 eines ganz natürlichen Todes.

 

26. November 1922

Das Grab wird geöffnet. In der Stunde, in der das Siegel des Grabes gebrochen wird, tötet eine Schlange den Wellensittich Howard Carter's. Die Schlange galt als Beschützer des Pharao.

8. März 1923

Als Lord Carnarvon an diesem Tag aus dem Grab kommt, wird er von einem Moskito in den Hals gestochen. Am Tag darauf schneidet er sich beim Rasieren den Moskitostich auf. Eine Blutvergiftung ist die Folge.

5. April 1923

Um 2 Uhr Nachts stirbt Lord Carnarvon. Genau zu diesem Zeitpunkt fällt auf unerklärliche Weise in ganz Kairo der Strom aus.

Im entfernten England heult Lord Carnarvon's Lieblingshund zur selben Zeit laut auf und fällt tot um.

Weitere Todesfälle:

1924 stirbt der Konservator des Louvre's Paris, George Benedit, am selben Tag, an dem er zum ersten mal das Grab betrat.

1924 stirbt Douglas Archibald Reed, nachdem er die Mumie Tut Anch Amun's entwickelt hatte.

1924 Der Literaturwissenschaftler La Fleur stirbt zwei Tage nach dem Besuch des Grabes.

1924 Der Assistent La Fleur's erhängt sich Tage später. In seinem Abschiedsbrief schreibt er, dass der Fluch ihn zum Selbstmord zwänge.

1924 Der Milliardär George Jay Gould stirbt noch am selben Tag, nachdem er das Grab besucht hat.

1929 stirbt die Frau Lord Carnarvon's, ebenfalls wegen eines Insektenstiches.

1929 wird der Sekretär Howard Carter's, Richard Bethel, tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Ursache seines Todes wurde nie aufgeklärt.

1930 Ein Jahr später begeht der Vater Richard Bethel's, Lord Westbury, Selbstmord. Auf den Weg zum Friedhof überfuhr der Leichenwagen ein Kind.

Noch etliche weitere Menschen, die das Grab besucht hatten, oder die mit der Mumie Tut Anch Amun's in Berührung gekommen sind, starben kurze Zeit später. Der letzte interessante Vorfall ereignete sich 1966.

1966 Paris - Dort wurden die Schätze des Pharaos für kurze Zeit ausgestellt. Der Direktor des Museums, Mohammed Ibrahim, sträubte sich gegen dieses Vorhaben. Nach dem Autounfall seiner Tochter will er geträumt haben, selber überfahren zu werden, wenn er diese Schätze ausstellen würde. Nun, Ibrahim wurde überstimmt, die Schätze wurden ausgestellt und am Tage der Ausstellung wurde er tatsächlich von einem Auto überfahren...

 

 

 

 
 
 
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