Bozen, Südtirols
Hauptstadt, gilt als "Tor zu den
Dolomiten" und Brücke
zwischen Österreich/ Deutschland und Italien.
Dort, wo die
mitteleuropäische und
südeuropäische Kultur
sich die Hand geben, haben die freundliche,
alpenländische Sturheit,
die
deutsche Genauigkeit und das italienische Flair des
dolce far niente einen Einklang gefunden. Der
typische Bozner wird gerne als emsiger Arbeiter
bezeichnet, der es versteht, sich nach Feierabend
nach Strich und Faden verwöhnen zu lassen. Wie auch
anders? Ausflugziele und Ruheoasen sind nicht weit,
durch ausgedehnte Fahrradwege sogar mit Beinkraft
auf zwei Rädern erreichbar, oder auf die romantische
Art mit Seilbahn, wie zum Beispiel der Rittner- und
Kohlerer oder Jenesiener Seilbahn... Gerne verlässt
der Bozner an den Wochenenden kurzzeitig seine
Stadt, um dem Alltagstrubel zu entfliehen und bei
frischer Luft neue Kräfte zu tanken.
Wer in der Altstadt seine
arbeitsfreie Zeit verbringt, verirrt sich mal in der
Laubenpassage im Stadtzentrum, wo seit Jahrhunderten
Kaufleute Qualitätsware anbieten, kulinarische
Spezialitäten in Fachläden duftend anlocken oder
liebevoll gestaltete Museen in andere Welten
entführen. In Bozen befindet sich auch die letzte
Ruhestätte des Ötzis, und im Stadtmuseum findet man
Zeitzeugen aus der römischen Geschichte.
Bozen war schon immer ein
Treffpunkt der Kulturen und machte diese
Vielseitigkeit heute zu seinem Markenzeichen: Denn
hier treffen wirtschaftliche und kulturelle
Eigenwilligkeiten auf provinzielle Unberührtheit.
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