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Indien

 

Indien lässt sich in vier geographische Großräume einteilen: den Himalaya, die nördlichen Stromebenen, das Hochland von Dekkan sowie die West- und Ostghats.

Geographie

Das Gebirgssystem des Himalaya erstreckt sich mit einer Breite von etwa 150 bis 300 Kilometern über eine Länge von rund 2 400 Kilometern entlang dem nördlichen und westlichen Rand des Indischen Subkontinents und trennt ihn damit geographisch vom übrigen Asien. Das geologisch junge Gebirge ist das höchste der Welt und tektonisch eines der aktivsten. Zu den höchsten Bergen, die ganz oder teilweise auf indischem Gebiet liegen, gehören der Kangchenjunga (8 598 Meter), der dritthöchste Berg der Welt nach Mount Everest und K 2 (Godwin-Austen); der Nanga Parbat (8 125 Meter); der Nanda Devi (7 817 Meter); der Rakaposhi (7 788 Meter) und der Kamet (7 756 Meter).

Daten und Fakten
Indien

Nach Süden hin erstrecken sich Stromebenen, die Breiten von bis zu 400 Kilometern aufweisen. Bei dieser Region handelt es sich um die größte Schwemmlandebene der Welt; sie umfasst den größten Teil des Einzugsgebiets der Flüsse Indus, Ganges und Brahmaputra. Aufgrund des Wasserreichtums und der ertragreichen Schwemmlandböden gehört diese Region zum fruchtbarsten und bevölkerungsreichsten Teil Indiens. Die Ebenen von Ganges und Brahmaputra erstrecken sich in West-Ost-Richtung von der pakistanischen Grenze bis hin zur Grenze zu Bangladesh und dann weiter in Richtung des Nordostens Indiens über den engen Landkorridor in der Nähe von Darjeeling. Das Tiefland des Indus verläuft in Nord-Süd-Richtung zu beiden Seiten der Grenze zu Pakistan.

Der mittlere und der westliche Teil der indischen Stromebenen befinden sich im Einzugsgebiet des Ganges und seiner Nebenflüsse, welche die südlichen Hänge des Himalaya entwässern. Daher wird diese Region auch als Ganges-Ebene bezeichnet. Die nordöstlichen Bundesstaaten Assam und Arunachal Pradesh liegen im Einzugsgebiet des Brahmaputra und seiner Nebenflüsse, die im nördlichen Himalaya entspringen. Der Indus entspringt in Tibet, fließt in westliche Richtung durch den Bundesstaat Jammu and Kashmir und überquert dann die Grenze nach Pakistan. Im südlichen Teil der Grenze zu Pakistan geht die Ebene in die Wüste Tharr und die Salzsümpfe von Rann of Kutch über.

Südlich der Ebenen liegt das Hochland von Dekkan, das den Großteil der indischen Halbinsel bedeckt. Die zumeist felsige Oberfläche des leicht nach Osten geneigten Plateaus gliedert sich durch Gebirgszüge geringer Höhe und tief eingeschnittene Täler in verschiedene Naturräume. Der westliche Teil des Hochlandes wird von Basaltdecken, dem so genannten Dekkantrapp, überlagert. Begrenzt wird das Hochland von Dekkan durch zwei Gebirge, die Westghats und die Ostghats.

Die Westghats fallen zum Arabischen Meer hin steil ab und erreichen eine durchschnittliche Höhe von 915 Metern. Die fruchtbare Malabarküste befindet sich zwischen den Westghats und dem Arabischen Meer. Die durchschnittliche Höhe der Ostghats beträgt 600 Meter. Zwischen den Ostghats und dem Golf von Bengalen liegt eine schmale Küstenebene, die Koromandelküste. Die beiden Gebirgszüge treffen am südlichsten Punkt des Hochlandes von Dekkan im Gebirgsmassiv der Nilgiri-Berge aufeinander. In diesem Bereich befindet sich mit dem Anai Mudi (2 695 Meter) auch die höchste Erhebung der Ghats. Etwa 4,8 Prozent (1997) der gesamten Landesfläche von Indien stehen unter Naturschutz.

Indien lässt sich in vier geographische Großräume einteilen: den Himalaya, die nördlichen Stromebenen, das Hochland von Dekkan sowie die West- und Ostghats.

2.1 Physische Geographie

Das Gebirgssystem des Himalaya erstreckt sich mit einer Breite von etwa 150 bis 300 Kilometern über eine Länge von rund 2 400 Kilometern entlang dem nördlichen und westlichen Rand des Indischen Subkontinents und trennt ihn damit geographisch vom übrigen Asien. Das geologisch junge Gebirge ist das höchste der Welt und tektonisch eines der aktivsten. Zu den höchsten Bergen, die ganz oder teilweise auf indischem Gebiet liegen, gehören der Kangchenjunga (8 598 Meter), der dritthöchste Berg der Welt nach Mount Everest und K 2 (Godwin-Austen); der Nanga Parbat (8 125 Meter); der Nanda Devi (7 817 Meter); der Rakaposhi (7 788 Meter) und der Kamet (7 756 Meter).

Nach Süden hin erstrecken sich Stromebenen, die Breiten von bis zu 400 Kilometern aufweisen. Bei dieser Region handelt es sich um die größte Schwemmlandebene der Welt; sie umfasst den größten Teil des Einzugsgebiets der Flüsse Indus, Ganges und Brahmaputra. Aufgrund des Wasserreichtums und der ertragreichen Schwemmlandböden gehört diese Region zum fruchtbarsten und bevölkerungsreichsten Teil Indiens. Die Ebenen von Ganges und Brahmaputra erstrecken sich in West-Ost-Richtung von der pakistanischen Grenze bis hin zur Grenze zu Bangladesh und dann weiter in Richtung des Nordostens Indiens über den engen Landkorridor in der Nähe von Darjeeling. Das Tiefland des Indus verläuft in Nord-Süd-Richtung zu beiden Seiten der Grenze zu Pakistan.

Der mittlere und der westliche Teil der indischen Stromebenen befinden sich im Einzugsgebiet des Ganges und seiner Nebenflüsse, welche die südlichen Hänge des Himalaya entwässern. Daher wird diese Region auch als Ganges-Ebene bezeichnet. Die nordöstlichen Bundesstaaten Assam und Arunachal Pradesh liegen im Einzugsgebiet des Brahmaputra und seiner Nebenflüsse, die im nördlichen Himalaya entspringen. Der Indus entspringt in Tibet, fließt in westliche Richtung durch den Bundesstaat Jammu and Kashmir und überquert dann die Grenze nach Pakistan. Im südlichen Teil der Grenze zu Pakistan geht die Ebene in die Wüste Tharr und die Salzsümpfe von Rann of Kutch über.

Südlich der Ebenen liegt das Hochland von Dekkan, das den Großteil der indischen Halbinsel bedeckt. Die zumeist felsige Oberfläche des leicht nach Osten geneigten Plateaus gliedert sich durch Gebirgszüge geringer Höhe und tief eingeschnittene Täler in verschiedene Naturräume. Der westliche Teil des Hochlandes wird von Basaltdecken, dem so genannten Dekkantrapp, überlagert. Begrenzt wird das Hochland von Dekkan durch zwei Gebirge, die Westghats und die Ostghats.

Die Westghats fallen zum Arabischen Meer hin steil ab und erreichen eine durchschnittliche Höhe von 915 Metern. Die fruchtbare Malabarküste befindet sich zwischen den Westghats und dem Arabischen Meer. Die durchschnittliche Höhe der Ostghats beträgt 600 Meter. Zwischen den Ostghats und dem Golf von Bengalen liegt eine schmale Küstenebene, die Koromandelküste. Die beiden Gebirgszüge treffen am südlichsten Punkt des Hochlandes von Dekkan im Gebirgsmassiv der Nilgiri-Berge aufeinander. In diesem Bereich befindet sich mit dem Anai Mudi (2 695 Meter) auch die höchste Erhebung der Ghats. Etwa 4,8 Prozent (1997) der gesamten Landesfläche von Indien stehen unter Naturschutz.

 

 

 

 

 

Tagebuch einer Reise:
1.Tag:
Flug mit der Lufthansa von Düsseldorf über Frankfurt nach Dehli.
Übernachtung im Hotel Surya.

 

 

 

 

 

 

 

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